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Sonntag, 04.November.2012

FPÖ Lausch: „Klares JA zur Wehrpflicht, unserem Bundesheer und dem Standort Korneuburg!“


Als erste Korneuburger Partei bezieht die FPÖ in der Wehrpflicht-Frage, zu der am 20. Jänner die Bevölkerung befragt wird klar Stellung: Ja zur Wehrpflicht, dem Kasernenstandort und zum österreichischen Bundesheer!


Für den Bezirksparteiobmann der FPÖ, Robert-Peter Koppensteiner, ist die Wehrpflicht unverzichtbar: „Leistungen des Bundesheeres in den vergangenen Jahren wären ohne Wehrpflicht und den Einsatz von Rekruten nicht zu bewerkstelligen gewesen. Allein die Tatsache, dass rund zwei Drittel der eingesetzten Soldaten bei Katastropheneinsätzen der letzten Jahre Grundwehrdiener waren, muss jedem zu erkennen geben, dass es Leistungen, wie beim Jahrhunderthochwasser mit einem Darabos-System nicht gegeben hätte.“ Daher ist es, so der Korneuburger FP-GR Andreas Panek, unverzichtbar, dass die Bevölkerung am 20. Januar auch an der Befragung teilnimmt.

Nationalrat Christian Lausch, selbst Mitglied im Landesverteidigungsausschuss, schließt sich dem an: „Bei der aktuellen Diskussion geht es um die Sicherheit Österreichs und nicht um ein paar Prozentpunkte bei einer Wahl!“

Lausch führt weiter aus: „Die allgemeine Wehrpflicht ist ein Garant der Neutralität und der militärischen Unabhängigkeit. Ein Berufsheer bedeutet de facto auch den Beitritt zu einem Militärbündnis wie der NATO.“

Lausch, Koppensteiner und Panek sehen den Grundwehrdienst auch als „Schule der Nation“: „Die Allgemeine Wehrpflicht ist Dienst an und für die Heimat, vom Volk fürs Volk und somit auch die Schule der Nation.“

Um eine möglichst hohe Beteiligung an der Befragung zu erreichen, will die FPÖ Korneuburg mit Hilfe von NAbg. Christian Lausch nun mobilisieren: „Wir werden Verteilaktionen durchführen und in diversen Medien klarstellen, dass der Erhalt der Wehrpflicht ein zentrales Kriterium für die Republik Österreich ist!“